Wir sind neugierig. Verrate uns doch etwas mehr über Dich. 3 - 4 Sätze zu Dir und Deinem Job.
Als Partner Manager Lead bei Shopify verantworte ich die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern - das sind Agenturen, Dienstleister, App-Partner aber auch Influencer oder Verbände.
In den letzten 12 Jahren haben ich deutliche Veränderungen in der Onlinehandel gesehen. Vielen Händler der ersten Stunde sind aufgekauft worden oder vom Markt verschwunden und ein neuer Typus von Gründern übernimmt deren Rolle. Für mich ist es jeden Tag eine spannende Aufgabe diesen Wandel zu begleiten.
Was trägt Dein Unternehmen zum Erfolg von Online-Shops bei?
Als Cloud eCommerce Plattform stellt Shopify Onlinehändlern die Werkzeuge bereit, um Ihre unternehmerische Vision zu verwirklichen. Das bedeutet nicht nur, den Start ins Business zu vereinfachen, sondern den Zugang zu Kunden herzustellen. Beispielsweise geben wir durch die umfassende Integration von Social Media Kanälen Händlern die Möglichkeit, Kunden dort zu erreichen, wie die meiste Screen Time verbracht wird. Darüber hinaus bieten die Headless Lösung von Shopify Möglichkeiten, individuelle Geschäftsmodelle umzusetzen und das auf einer extrem skalierbaren Infrastruktur.
Was sind Deine drei Lieblingsshops und warum? Was macht einen guten Shop überhaupt aus?
1) generation-yes.de - dem Shop gelingt es, die Teleshopping-Idee in einen Onlineshop zu transformieren. Durch den Einsatz von 3D und AR wird das Produkterlebnis in die reale Welt übertragen
2) woombikes.com - Woom ist ein perfektes Beispiel, wie eine erstklassige Geschäftsidee durch den direkten Verkauf an Endkunden in die Realität umgesetzt wurde.
3) distortedpeople.com - Ist das beste Beispiel, wie man eine Fashion Marke (online) entwickelt und erfolgreich macht. Die Schlagwort für Erfolg heißt hier "Direct-to- Consumer"
Was sind aus Deiner Sicht die derzeit wichtigen Themen im E-Commerce?
Direct-to-Consumer: Egal ob etablierte oder junges Startup - die direkte Interaktion mit den Konsument wir den Handel immer stärken und die Position des klassischen Einzelhandels (Online wie Offline) weiter schwächen.
eCommerce aus der Cloud: Nur noch für das bezahlen, was man auch wirklich nutzt - das ist nicht nur der Trend beim Car-Sharing, sondern auch im eCommerce. Warum teure Software kaufen und komplexe Serverlandschaften betreiben, wenn man eigentlich nur seine Marke verkaufen will. Was mit Google Drive und Gmail seit Jahren Standard ist, wird auch im eCommerce Einzug halten.
Was unterscheidet den Shop auf dem Smartphone zum Shop, der über einen Desktop-Rechner aufgerufen wird?
Ich würde die Frage weiter fassen: "Den Shop" auf dem Smartphone gibt es eigentlich so gar nicht mehr - das gesamte Smartphone ist ein Shopping Device: Ob mobile Webseite, Shopping-App oder Social Media - bei fasst allem was der Kunde am Handy macht können Transaktionen eine Rolle spielen. Wenn man sich Instagram anschaut, dass sieht man, wie persönliche Nutzung und Commerce fließend ineinander übergehen. Das sind native mobil Services (Apps), die Transaktionen ermöglichen.