Die Shopware Agentur onacy aus Münster gehört nach dem Shop Usability Rating zu den innovativsten Agenturen. Die letzten Jahre hat vor allem der Shop Ortovox immer wieder aufsehen erregt bevor er 2017 auch bester Markenshop geworden ist. Endlich ein Grund, um bei onacy genauer unter die Agenturhaube zu sehen.

Nach eigener Aussage verbindet Ihr Technologie und Marketing zu einem erfolgreichen Konzept. Gehören diese beiden Dinge zusammen?

Online-Shops oder E-Commerce Plattformen benötigen neben einer stabilen technologischen Plattform auch eine Differenzierung über das Design, der Usability und natürlich auch bei den Methoden, die für den Reichweitenaufbau erforderlich sind um erfolgreich zu sein.

Auf der einen Seite benötigt das Marketing eine Plattform, die flexibel ist, die performant und stabil läuft und zusätzlich kanalübergreifend Möglichkeiten für erfolgreiche Verkäufe bietet. Auf der anderen Seite stellt man heute kein E-Commerce-System einfach hin, ohne begleitende Marketing-Aktivitäten durchzuführen.

Ein Online-Shop verkauft nicht aus dem Stand heraus. E-Mail-Marketing, Retargeting, SEO, SEA und weitere Instrumente sind notwendig, um Besucher passend anzusprechen. Insbesondere eine gute Usability, individuelle Angebote und Personalisierung bieten dabei viele Möglichkeiten auf der eigenen Plattform, meine Kunden und ohnehin schon auf meinen Shop gekommene Besucher zu einem Kauf zu bewegen und die Conversion zu verbessern.

Gut produzierte Inhalte sorgen dafür, dass ich mehr Kommunikationsimpulse nach außen über meine Kanäle setzen kann, die organische Sichtbarkeit verbessere und die Positionierung in meinem Segment festige.

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Ihr seid auffällig stark im Sportsegment zu finden – hat das einen Grund?

Das ist in unserer Historie begründet. Zum Start von onacy hatten wir das Glück gleich mit mehreren großartigen Marken zusammenarbeiten zu dürfen. Ortovox war eine davon. Mit der Zeit sind immer mehr Unternehmen dazu gekommen und haben den Fokus zum Sport im Ganzen betrachtet etwas verringert.
  

Ihr setzt auch umfangreiche B2B Projekte um. Zwischen einen hoch inszenierten Ortovox und einem B2B Projekt sind Meilen Unterschiede oder kann man das heute überhaupt nicht mehr so sehen?

Es kommt auf die Perspektive an. Man hat natürlich bei einem B2C Projekt mit anderen Zielgruppen-Anforderungen zu tun als im B2B-Bereich. Dennoch bewegen sich durch eine B2B Plattform immer noch Personen eines Unternehmens.

B2B-Projekte können herausfordernd sein. Das Design muss das Unternehmen oder die Marke wiederspiegeln, Corporate Design Guidelines wollen eingehalten und gleichzeitig müssen viele Funktionen in den Shop gebracht werden. Da ist unsere Erfahrung und unser Know-How im UX-Design sehr hilfreich.

Die Geschäftsprozesse, die anfangs noch am Telefon, per E-Mail, vor Ort in Gesprächen oder am Fax passieren, müssen kritisch hinterfragt und angepasst werden. Das betrifft nicht nur den Kauf, sondern kann auch ein Servicebereich, eine Funktion für Reklamationsabwicklungen oder eine eigene Oberfläche für Servicetechniker oder Außendienstler sein. 


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